Dinklusiv
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Aufgaben und Ziele von dem Projekt Dinklusiv

„Initiierung und Förderung von nachhaltig wirkenden Sport- und Freizeitangeboten, für Menschen mit und ohne Behinderungen in Dinklage."

Folgende Aufgaben und Schwerpunkte ergeben sich daraus:

Forschung und Evaluation

Eine auf die Zielgruppe ausgerichtete unabhängige Forschung und Bedarfserhebung, in Bezugnahme der UN-Behindertenrechtskonvention, bildet die Grundlage unseres Handelns. Aus den Ergebnissen und Analysen der im Jahr 2015 erstmals durchgeführten Befragung in Dinklage, in der Menschen mit Behinderung innerhalb und außerhalb einer institutionellen Einrichtung ihre Wünsche und Bedarfe geäußert haben, werden die Handlungs- und Aufgabenfelder abgeleitet. Es ist angedacht, diese Befragungen in einem Zeitraum von 2 Jahren zu wiederholen.

Bildung „Inklusion braucht Professionalität“

Ein Baustein des Projekts soll die ortsnahe Qualifizierung von interessierten Fachübungsleitern / Trainern/Betreuern aus den Sportvereinen oder Interessierten aus Institutionen/Schule oder Gesellschaft sein. Unter dem Motto „Inklusion braucht Professionalität“ sollen bedarfsgerechte Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt, angeboten und fachlich umgesetzt werden.

Netzwerk und Synergien

Für das Projekt Dinklusiv ist das Knüpfen von Netzwerken mit Vereinen vor Ort, mit Eltern und Betroffenen und mit landes- und bundesweiten Organisationen (z.B. Deutscher Behindertensportverband Niedersachsen, Landessportbund Niedersachsen, Aktion Mensch usw.) unerlässlich. Ein intensiver Kontakt zur Stadt Dinklage, Vereinen, Institutionen, Schulen, Elternvertretern und Unternehmen ist ein weiterer Schlüssel zur Inklusion in Dinklage.

Barrierefreiheit

Barrierefreiheit ist für Menschen mit persönlichen Einschränkungen, seien es Bewegungs-, Kommunikation- oder Sinnesbehinderungen, Grundvoraussetzung für ein weitgehend selbstbestimmtes und unab­hängiges Leben. Jede Barriere, auf die sie treffen, erfordert die zufällige Anwesenheit und Hilfsbereitschaft anderer Menschen oder die Notwendigkeit einer ständigen Begleitung. Der Wegfall von Barrieren ermög­licht Betroffenen, sich als selbständige Person zu erleben, die auch spontan handeln kann, anstatt ständig an Grenzen zu stoßen. Barrierefreiheit ist in unserer Gesellschaft für Familien mit Kindern und für zuneh­mend älter werdende Menschen auch ein Schritt zu mehr Generationengerechtigkeit. Insgesamt wird das Thema Barrierefreiheit von der Dinklager Bevölkerung und der Stadtverwaltung positiv unterstützt.

Inklusion braucht Aktionen

Das Projekt Dinklusiv möchte durch inklusive Aktionen (z.B. Festival of Differences, Sport- und Spielangebote) Begegnungen schaffen. Sie sollen dazu beitragen, dass Vorurteile abgebaut werden und ein selbstverständliches Miteinander möglich ist.

„Mit dem Ziel, Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilnahme an Erholungs-, Freizeit- und Spor­taktivitäten zu ermöglichen, treffen die Vertragsstaaten geeignete Maßnahmen,

a) um Menschen mit Behinderungen zu ermutigen, so umfassend wie möglich an breitensportlichen Aktivitäten auf allen Ebenen teilzunehmen, und ihre Teilnahme zu fördern; […]

c) um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen Zugang zu Sportstätten, […] haben;“ (Artikel 30 Absatz 5 UN-BRK)

„Mit dem Ziel, Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilnahme an Erholungs-, Freizeit- und Spor­taktivitäten zu ermöglichen, treffen die Vertragsstaaten geeignete Maßnahmen, […] um sicherzustellen, dass Kinder mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen Kindern an Spiel-, Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivi­täten teilnehmen können, einschließlich im schulischen Bereich;“ (Artikel 30 Absatz 5 Satz 1 mit d) UN-BRK)

Dinklusiv ist ein Projekt von:

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